Forschung

Gute Lehre bedarf der Fundierung durch engagierte Forschung – dieser Grundsatz der Bochumer Slavistik findet im didaktischen Konzept des forschenden Lernens ebenso seinen Niederschlag wie in den einzelnen Lehrveranstaltungen. Die Einbeziehung aktueller Forschungspositionen und neuer Erkenntnisse gehört zum Programm.

In der Themenvielfalt des Lehrangebots spiegeln sich die vielseitigen wissenschaftlichen Interessen der Mitarbeiter*innen: Regional stehen Russland und Polen im Focus, doch geht es immer wieder auch um Grenzregionen und -überschreitungen, Kulturkontakte, Minderheiten. Auch inhaltlich ist der Bogen, der sich über die großen Felder Literatur – Kultur – Sprache – Fachdidaktik spannt, weit: Aktuelle Forschung befasst sich, um nur einige Themen zu nennen, mit slavischen Sprachen als Herkunftssprachen und Mehrsprachigkeit im Alter, dem Testen fremdsprachlicher Kompetenz, Freiheitsdiskursen in Russland, der literarischen „jüdischen“ Moderne in Odessa, deutschen Schriftstellern im sowjetischen Exil, Film, Internet und Jugendkultur in Osteuropa.

Preise, Auszeichnungen, erfolgreiche Publikationen und die vielfache finanzielle Förderung durch diverse Stiftungen belegen die Originalität und Qualität der Projekte. Die Bochumer Slavistik ist sowohl forschungsintensiv als auch drittmittelstark – ein attraktiver Standort für Nachwuchswissenschaftler*innen, auch dank der hervorragenden regionalen und internationalen Vernetzung der Dozent*innen.

 

Laufende Projekte

Abgeschlossene Projekte