Anke Hennig, Dr.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Seminar für Slavistik / Lotman-Institut
GB 8/158
Ruhr Universität Bochum
44780 Bochum
Tel.
E-Mail: ankehennigrubde
Sprechstunde:
Kurzbiographie
Anke Hennig arbeitet zu Theorie der Literatur und gegenwärtiger visueller Kultur. Sie forscht im Projekt „Kunst-Forschung. Zwischen Stenogramm und Enzyklopädie (Strategien der Wissensgewinnung und Dokumentation an der Staatlichen Akademie für Kunstforschung, Moskau 1921-30)“ an der Ruhr-Universität Bochum. Sie lehrt außerdem am Saint Martins College (der Universität der Künste, London) und war Gastprofessorin an der Universität der Künste in Berlin.
Sie hat die Plattform Spekulative Poetik (www.Spekulative-Poetik.de) mitbegründet und leitet die internationale Arbeitsgruppe Retroformalismus (twww.retroformalism.net). 2012 war sie Fulbright Fellow an der New York University. Sie promovierte am Peter Szondi Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin und studierte russische und deutsche Literatur an Ruhr Universität Bochum, der RGGU-Moskau und der Humboldt Universität Berlin.
Curriculum vitae: Curriculum_vitae_03_2019.pdf (269.9K)
Forschungsschwerpunkte
Spekulative Poetik
Visuelle Kultur
Philosophie
Theorie des russischen Formalismus
Politik der linken Avantgarden
Psychoanalyse
Forschungsprojekt / Publikation
Kunst-Forschung. Zwischen Stenogramm und Enzyklopädie (Strategien der Wissensgewinnung und Dokumentation an der Staatlichen Akademie für Kunstforschung, Moskau 1921-30), gefördet von der Deutschen Forschungsgemeinschaft 2018-2021
Sowjetische Kinodramaturgie. Berlin 2010
Present Tense. A Poetics (New York/London 2015, in russ. Moskau 2014, in dt. Zürich/Berlin 2012) in Co-autorschaft mit Armen Avanessian
Metanoia. Speculative Ontology of Language (New York/London 2017, in dt. Berlin 2014) in Co-autorschaft mit Armen Avanessian